Ausprobiert: Mobiles Solarmodul für die Reling SunWare TX-Rail

Ein Beitrag von

Sönke Roever

Sönke hat 100.000 Seemeilen Erfahrung im Kielwasser und von 2007 bis 2010 zusammen mit seiner Frau Judith die Welt umsegelt. Er veranstaltet diverse Seminare auf Bootsmessen (siehe unter Termine) und ist Autor der Bücher "Blauwassersegeln kompakt", "1200 Tage Samstag" und "Auszeit unter Segeln". Sönke ist zudem der Gründer von BLAUWASSER.DE und regelmäßig mit seiner Frau Judith und seinen Kindern auf der Gib'Sea 106 - HIPPOPOTAMUS - unterwegs.

Die Serie TX-Rail der Firma SunWare wurde speziell für den mobilen Einsatz an Bord entwickelt

Solarmodule erfreuen sich auf Yachten sehr großer Beliebtheit. Kaum dass die Sonne zum Vorschein kommt, erzeugen sie Energie. Während es auf Mehrrumpfbooten aufgrund der großen Decksfläche für gewöhnlich recht unkompliziert gelingt, Solarmodule unterzubringen, kann dies auf Yachten mit nur einen Rumpf je nach Größe platztechnisch zur Herausforderung werden. In dem Fall kann es sich bewähren, mobile Solarmodule für die Energiegewinnung einzusetzen. Sie können im Bedarfsfall aufgebaut und zu anderen Zeiten verstaut werden.

Mobile Solarmodule erfreuen sich bei Seglern großer Beliebtheit. ©Sönke Roever

Wichtig ist bei mobilen Solarmodulen ohne festen Einsatzort, dass sie auf der einen Seite unkompliziert verstaut und auf der anderen Seite schnell auf- und wieder abgebaut werden können. Außerdem müssen sie wartungsfrei sein und zuverlässig funktionieren. Alles andere führt dazu, dass sie nur selten benutzt werden.

Vor diesem Hintergrund habe ich mir den Markt der mobilen Solarmodule angesehen und festgestellt, dass es eine Fülle von Anbietern gibt. Allerdings stellt sich bei einigen Produkten die Frage, ob die Qualitätsmerkmale den mitunter rauen Anforderungen auf See standhalten. Das gilt insbesondere für längere Segelreisen, wo die Bedingungen anspruchsvoll sein können, wenn beispielsweise die Luft salzig ist oder die Sonne brennt. Dann wird das Material stark beansprucht.

Mobile Solarmodule sind vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Hier: Salz und Sonne. ©Sönke Roever

Besonders ins Auge gefallen sind mir auf der Messe boot Düsseldorf die TX-Rail-Solarmodule der Firma SunWare, weil sie einerseits robust und qualitativ hochwertig sind, und andererseits unkompliziert an der Seereling befestigt oder mobil genutzt werden können. Außerdem kenne ich die Firma SunWare seit vielen Jahren, weil ich sehr zufrieden ihre Produkte bei meinen Blauwasserreisen einsetze. Wer SunWare nicht kennt, dem sei gesagt, dass SunWare seit mehr als 30 Jahren Marine-Solarsysteme entwickelt und in Deutschland (!) produziert. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Solarmodulen, Solar-Ladereglern für Wassersport und Offshore-Anwendungen.

Das alles hat dazu geführt, dass ich SunWare gebeten habe, mir ein mobiles TX-Rail-Solarmodul leihweise zur Verfügung zu stellen, damit ich mir das einmal näher ansehen kann.

Das TX-Rail-Solarmodul der Firma SunWare. ©Sönke Roever

Das Solarmodul TX-Rail von SunWare gibt es in drei Ausführungen

Zuerst stellte sich die Frage, welches Solarmodul eigentlich das richtige ist, da es das TX-Rail-Solarmodul in verschiedenen Varianten gibt. Es kann wahlweise als einflüglige oder zweiflüglige Variante gekauft werden. Das einflüglige Solarmodul hat eine Leistung von 60 Watt Peak (Modell: TX 12052). Das zweiflüglige Solarmodul hingegen gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen mit 90 Watt Peak (Modell: TX 22039) oder 120 Watt Peak (Modell: TX 22052). Für den Test habe ich das Solarmodul mit 120 Watt Peak eingesetzt.

Das TX-Rail-Solarmodul wird zusammen mit einer praktischen Tasche ausgeliefert. Sie eignet sich gut zum Verstauen. ©Sönke Roever

Unabhängig von der Leistung gilt: Alle TX-Rail-Solarmodule haben eine Trägerplatte aus Aluminium und die Schutzklasse IP68. Letzteres bedeutet, dass das mobile Solarmodul staubdicht (Ziffer 6) und gegen dauerndes Untertauchen bis zu einem Meter Wassertiefe geschützt ist (Ziffer 8). SunWare erreicht dies unter anderem dadurch, dass der Kabelausgang aller Solarmodule mit der Trägerplatte verschraubt und vollständig vergossen wird. Eine hermetische Kapselung der Solarmodule schützt die Zellen und zudem vor aggressivem Salzwasser. Außerdem werden alle TX-Rail-Solarmodule in dunkelblauen Persenning-Stoff eingenäht und haben daher keine scharfen Kanten.

Die Verarbeitung ist qualitativ hochwertig. ©Sönke Roever

Die Solarmodule TX-Rail basieren übrigens auf den TX-Solarmodulen für Bimini und Sprayhood, die es schon lange am Markt gibt. Sie wurden für den mobilen Einsatz lediglich um entsprechende Features erweitert. Mit anderen Worten: Die Solarmodule werden bereits seit vielen Jahren verkauft und weiterentwickelt. Sie haben sich somit bereits bewährt.

Tipp: SunWare-Kunden, die bereits Solarmodule der Serie TX besitzen, finden auf der Internetseite von SunWare Nachrüstsets. Damit werden die vorhandenen Solarmodule zu TX-Rail-Solarmodulen zum Einhängen und Ausstellen an der Reling. Die Kits sind auf der Webseite von SunWare im Bereich „Zubehör“ zu finden.

Die technischen Daten der TX-Rail-Solarmodule von SunWare

SunWare TX 12052

    • Einflüglig
    • Leistung: 60 Watt Peak
    • ISC: 3,3 Ampere
    • Gewicht: 2,8 Kilogramm
    • Abmessungen: 1.320 x 429 Millimeter

Ein PDF mit den Abmessungen findest du hier.

SunWare TX 22039

    • Zweiflüglig
    • Leistung: 90 Watt Peak
    • ISC: 5,0 Ampere
    • Gewicht: 4,5 Kilogramm
    • Abmessungen: 925 x 826 Millimeter

Ein PDF mit den Abmessungen findest du hier.

SunWare TX 22052

    • Zweiflüglig
    • Leistung: 120 Watt Peak
    • ISC: 6,6 Ampere
    • Gewicht: 5,3 Kilogramm
    • Abmessungen: 1.164 x 826 Millimeter

Ein PDF mit den Abmessungen findest du hier.

Die TX-Rail Solarmodule von SunWare im Bordeinsatz an der Reling

Der eigentliche Clou bei den mobilen Solarmodulen der Serie TX-Rail von SunWare ist die Relingsbefestigung, die eine sehr schnelle und unkomplizierte Anbringung am Seezaun mit Edelstahl-Karabinern erlaubt. Das ist praktisch, weil es an der Reling in der Regel wenig Verschattung gibt.

Mit Karabinern wird das zweiflüglige Solarmodul an der Reling eingehakt. ©Sönke Roever

Außerdem können die Solarmodule mittels sogenannter TX-Riser aufgestellt und ausgerichtet werden. Konkret bedeutet dies, dass bei den zweiflügeligen TX-Rail-Solarmodulen (Modelle: 22039 und 22052) am Scharnier D-Ringe eingenäht wurden. An den Ringen sitzen wiederum Karabiner, die einfach an die Reling geklickt werden. Der Abstand, der dabei zwischen Relingsdraht und Solarmodul entsteht, ist groß genug, um sich weiter an der Reling festhalten zu können. Mehr noch: Es können auch weiterhin Fender angebunden werden, wenn es die Situation erfordert.

Hier wurde das Solarmodul am Ankerplatz aufgestellt. ©Sönke Roever

Beim Aufbau wird das zweiflüglige Solarmodul TX-Rail leicht aufgeklappt und zwischen den oberen und unteren Relingsdraht geführt, sodass später die eine Hälfte des Solarmoduls außerhalb und die andere Hälfte innerhalb der Reling aufgestellt werden kann. Das eigentliche Aufstellen der Solarmodule erfolgt über sogenannte zum Lieferumfang gehörende TX-Riser. Sie werden auf der Rückseite der Solarmodule mit hochwertigen LOXX-Knöpfen und an der Reling mit einem Gummiband fixiert.

Der Auf- und Abbau ist unkompliziert. Die Fixierung erfolgt mit einem Gummiband. ©Sönke Roever

Wenn das Solarmodul vorübergehend eingeklappt werden, aber an der Reling verbleiben soll, funktioniert dies auch mit den montierten TX-Risern. Es muss dafür lediglich das Gummiband gelöst werden. Dann hängen die beiden Flügel senkrecht nach unten. Damit die Flügel beim Segeln mit Schräglage oder bei Seegang nicht auseinanderklappen, können sie am unteren Ende mit LOXX-Knöpfen zusammengeknöpft werden. Das ist sehr praktisch.

So kann das Solarmodul im zusammengeklappten Zustand an der Reling verbleiben. ©Sönke Roever

Etwas anders verhält es sich beim einflügligen Modell 12052. Statt der D-Ringe gibt es dort Ösen, an denen Schraubschäkel befestigt sind. Sie werden an der Reling montiert. Über zwei TX-Riser wird das Solarmodul nach außen aufgestellt. Auch bei dieser Variante sind LOXX-Knöpfe zum Fixieren vorhanden.

Die Variante mit nur einem Solarmodul wird auch über TX-Riser aufgestellt. ©SunWare

Die TX-Rail-Solarmodule von SunWare im mobilen Bordeinsatz

Alle Solarmodule der Serie TX-Rail können auch mobil eingesetzt werden, beispielsweise auf dem Baum oder an Deck. Sehr hilfreich ist dabei die eingearbeitete Aluminiumplatte. Sie bringt eine hohe Formstabilität mit sich und erlaubt ein unkompliziertes Aufstellen, wenn das Solarmodul nicht hingelegt werden soll. Das ist praktisch, weil es eine optimale Ausrichtung zur Sonne erlaubt, insbesondere auch am Morgen und Abend, wenn die Sonne tief steht.

Alternativ kann das Solarmodul auch mobil eingesetzt werden. ©Sönke Roever

Die Verkabelung der TX-Rail-Solarmodule von SunWare

Alle Solarmodule werden mit drei Meter langen Kabeln ausgeliefert. Der Kabelquerschnitt der einzelnen Adern beträgt jeweils 2,5 Quadratmillimeter. Beim Einsatz an der Reling wird das robuste Kabel üblicherweise am oberen Reling-Draht bis zu einer Stütze und dann an Deck geführt.

Beim Reling-Einsatz wird das Kabel am oberen Reling-Draht bis zu einer Stütze und dann an Deck geführt. ©SunWare

Wer sich für den langfristigen Einsatz der mobilen Solarmodule TX-Rail entscheidet, sollte über eine Decksdurchführung nachdenken. Diese sind bei SunWare optional erhältlich. Grundsätzlich wird jedes Solarmodul zusammen mit einem zehn Meter langen Verlängerungskabel sowie einem Kupplung-/ Steckerpaar ausgeliefert. Damit kann man sich eine entsprechende Verlängerung bauen. Für eine maximale Flexibilität bei der individuellen Anpassung der Kabellängen sind die Stecker nicht am Kabel montiert. Es bedarf also etwas Handarbeit. Eine große Herausforderung ist das nicht. Eine entsprechende Anleitung liegt bei.

Zum Lieferumfang gehört auch ein zehn Meter langes Verlängerungskabel. ©Sönke Roever

Kommen mehrere TX-Rail-Solarmodule zum Einsatz, kann eine Kabelweiche eingesetzt werden (Artikel Nr: 30102035). Damit lassen sich die Kabel von zwei TX-Rail-Solarmodulen direkt an der Reling zu nur einem Kabel zusammenfassen. Der Vorteil dabei ist, dass bei der Verwendung mehrerer Solarmodule nur noch eine Decksdurchführung zur Einspeisung in das Bordnetz nötig ist und weniger Kabel über Deck verlaufen.

Mit dieser Kabelweiche können mehrere Solarmodule kombiniert werden. ©SunWare

Die SunWare-Kabelweiche erlaubt eine Parallelschaltung der Solarmodule bis zu einem maximalen Ladestrom von 16 Ampere (Summe der Solarmodulströme ISC). Das bedeutet, dass man sich weiterhin in einem 12-Volt-Bordnetz-System bewegt und sich lediglich die Solarmodulströme addieren. Somit können beispielsweise zwei 120-Watt-Peak-Solarmodule mit jeweils 6,6 Ampere kombiniert werden.

Mehrere Solarmodule an Bord einer Yacht. ©SunWare

Der Laderegler für den Einsatz von TX-Rail-Solarmodulen

Wird nur ein Solarmodul eingesetzt, reicht es, den handlichen FOX-062-Regler mit Rückstromschutz einzusetzen, den SunWare im Sortiment hat. Er ist ins Kabel integriert und wird einfach in eine KFZ-Zigarettenanzünderdose oder in eine 12-Volt-Steckdose gesteckt. Da es sich um zwei verschiedene Bauarten von Steckdosen handelt, gibt es am Stecker einen abnehmbaren (roten) Adapter. Im Stecker ist zudem eine 8-Ampere-Sicherung installiert.

Der Stecker des Reglers passt in KFZ-Zigarettenanzünderdosen oder 12-Volt-Steckdosen. ©Sönke Roever

Der FOX-062-Regler ist für einen Solarmodulstrom von 6,6 Ampere ausgelegt. Das passt für alle drei Varianten der Solarmodul-Serie TX-Rail und bringt eine maximale Flexibilität mit sich. Theoretisch sind die Solarmodule mit dieser einfachen Plug&Play-Konfiguration auch für Chartersegler interessant.

Gleichwohl der Regler sehr kompakt ist, hat er eine dreifarbige LED zur Anzeige des Batteriestatus und Betriebszustand des Ladereglers. Verschiedene Kombinationen der LED-Farbe und der Blinkfrequenz ergeben Informationen zur Batterie und der Ladung.

  • rot blinkend: Batterie leer (weniger als 20 Prozent Füllstand)
  • rot konstant: Batterie schwach (weniger als 30 Prozent Füllstand)
  • orange: Batterie normal (30 bis 70 Prozent Füllstand)
  • grün konstant: Batterie normal (mehr als 70 Prozent Füllstand)
  • grün blinkend: Batterie voll (100 Prozent Füllstand)

Unabhängig davon flackert die LED alle paar Sekunden kurzzeitig, wenn Ladestrom vom Solarmodul in die Batterie fließt. Wird der Stecker aus der Steckdose gezogen, erlischt die LED – auch dann, wenn ein Solarmodul angeschlossen ist.

Am Regler gibt es eine LED als Statusanzeige. ©Sönke Roever

Die Ladekennlinie des Reglers kann auf den Batterietyp mit DIP-Schaltern eingestellt werden (Blei-Säure, GEL, AGM und LiFePO4). Mit einem Schieber kann die Aussparung mit den Schaltern geschlossen werden, sodass ein irrtümliches Verstellen und das Eindringen von Schmutz verhindert werden.

Über DIP-Schalter kann die Ladekurve des Reglers konfiguriert werden. ©Sönke Roever

Nach Einstecken des Reglers prüft der Regler die aktuelle Batteriespannung und ermittelt hierdurch die Systemspannung der Batterie (12 oder 24 Volt). Hierzu sind keinerlei Einstellungen vorzunehmen. Bei Batteriespannungen unterhalb 8,6 Volt startet der Regler aus Sicherheitsgründen nicht, da eventuell ein Defekt der Batterie vorliegt.

Für größere Installationen kann jeder andere PWM- oder MPPT-Regler eingesetzt werden, sofern seine Kapazität zur Summe der Solarmodulströme passt. Die Auswahl des passenden Reglers ist aber kein Gegenstand dieses Beitrags. Mehr zu Ladereglern ist auf der Internetseite von SunWare und in diesem PDF über den FOX-062 zu finden. Außerdem gibt es von mir einen ausführlichen Beitrag über Laderegler für Solarmodule hier bei uns auf der Seite.

Das TX-Rail-Solarmodul hat sich beim Test bewährt. ©Sönke Roever

Fazit

Man merkt recht schnell, wenn man sich mit den TX-Rail-Solarodulen auseinandersetzt, dass SunWare die hohe Qualität, für die die Marke steht, auch bei dieser Serie sehr wichtig ist. Es sind viele kleine Details bei der Verarbeitung, die das belegen. Klar, das hat umgekehrt auch seinen Preis, aber das ist bei Qualität bekanntlich normal. Insbesondere Blauwassersegler, die zu entlegenen Orten reisen, wollen sich auf ihr Equipment verlassen können. Diesem Anspruch werden die Solarmodule gerecht.

Unabhängig davon hat mich das durchdachte System für die Installation an der Reling überzeugt. Damit sind die TX-Rail-Solarmodule schnell und unkompliziert aufgebaut. Beim Segeln können sie gegebenenfalls ebenso schnell zusammengeklappt werden und an der Reling verbleiben oder wieder in der praktischen Tasche verstaut werden.

Mehr zum Thema gibt es auch bei SunWare unter www.sunware.de

Beratung zum Thema

SunWare

SunWare fertigt seit über 30 Jahren Solarmodule & Laderegler für Segelyachten und Seebojen. Made in Germany, sind die Solarsysteme weltweit im Einsatz - robuste Technik, auf die man sich verlassen kann.

Mehr zum Thema

Solarpanel fürs Boot – Komponenten, Funktionsweise, Größe, Typ und Montage

Solarmodule sind an Bord vieler Segelyachten ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung. Welche Komponenten benötigt werden, wie sie funktionieren und was bei der Montage unbedingt beachtet werden sollte, verrät dieser informative Beitrag.

Windgenerator an Bord einer Yacht: Bauart, Qualität, Montage und Leistung

Windgeneratoren auf Yachten müssen zuverlässig und autark funktionieren. Bauart, Qualität und Ausstattung variieren je nach Hersteller jedoch stark. Unser Experte Klaus Krieger erklärt in diesem Überblick, worauf es ankommt, wenn ein verlässliches System an Bord sein soll.

Ausprobiert: Energie/Strom aus der Brennstoffzelle auf einer Yacht

Wer auf einer Fahrtenyacht Strom auf Knopfdruck wünscht, ist mit einer Brennstoffzelle gut beraten. Welche Vorteile dieser smarte Energieerzeuger an Bord einer Yacht mit sich bringt, wie er funktioniert und was es zu beachten gilt? Sönke Roever hat die EFOY-Brennstoffzelle Pro 2800 für euch getestet.

Energiebilanz erstellen – Mustertabelle als Download

Der Stromverbrauch auf einer Langfahrt ist von elementarer Bedeutung. Jetzt die kostenlose Planungstabelle runterladen und die eigene Bilanz berechnen.

Laderegler für Solaranlagen auf Yachten: MPPT oder PWM?

Die Effizienz der Batterieladung durch Solaranlagen auf Yachten hängt maßgeblich von der Wahl des richtigen Ladereglers ab. Neben dem Gesamtsystem kann auch das Fahrtgebiet zum entscheidenden Faktor werden. Unser Experte beleuchtet das Thema ausführlich.
Subscribe
Informiere mich bei
guest
2 Comments
Älteste
Aktuellste Likes
Inline Feedbacks
View all comments
Joachim Jost
Joachim Jost
5 Tagen her

Hallo zusammen.
solar ist ein riesen Thema auf dem Boot und auch bei WoMo‘s.
Für den Wohnwagen habe ich mich vor 2 Jahren für 520 Wp und Lithium und auf dem Boot (1987er Bavaria 30) für 160 Wp
mit 2x Blei-Säure plus Starterbatterie entschieden.
beide Anlagen fest verbaut.
klar hat eine mobile Anlage durch die optimale Ausrichtung Vorteile. allerdings nur theoretisch. Die fest verbaute anlage liefert jedoch ,immer‘ Strom
und das ist in Summe für mich viel besser. Bis ich die mobile Anlage aufgebaut hätte sind die Batterien mit der festen Anlage längt voll.