Anschauliches Video: Wie tief sind eigentlich unsere Meere und Ozeane?

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Die Blauwasser-Redaktion recherchiert, produziert und veröffentlicht praxisnahe Themen rund um das Reisen auf dem Wasser. Das Team besteht aus erfahrenen Seglern und Experten.

Titelfoto: ©️Alvaro Gracia Montoya /MetaBallStudios

Die Tiefe der Ozeane ist für den Menschen nur schwer begreifbar

Seen, Meere und Ozeane. Für uns Segler sind sie neben dem Wind das wichtigste Element. Mehr als siebzig Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, weit mehr als die vertraute Landmasse, die wir bewohnen.

Die für den Menschen unwirtliche Unterwasserwelt ist ein Mysterium, gerade einmal fünf Prozent von ihr gilt als erforscht. Die Tiefe der Weltmeere ist zwar weitestgehend vermessen, aber für viele von uns nur schwer vorstellbar. Der Mariannengraben im Pazifik, östlich der Philippinen, gilt mit seiner Wassertiefe von rund 11.000 Metern als der tiefste Punkt der Erde. Damit ist er knapp 2.200 Meter tiefer, als der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, hoch ist. Im Durchschnitt sind unsere Ozeane ganze 3.800 Meter tief, der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze, schafft noch nicht einmal die Dreitausender-Marke. Und darüber nichts als Wasser, das ist nur schwer begreifbar.

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Eine gelungene 3D-Animation setzt die Ozeantiefen ins Verhältnis zu uns Bekanntem

Der spanische Filmemacher Alvaro Gracia Montoya (MetaBallStudios) bringt mit einer faszinierenden 3D-Animation Licht in die dunkle Unterwasserwelt. Untermalt von Musik und atmosphärischen Sounds gleitet der Betrachter in einer ansprechenden und detaillierten Animation langsam in die Tiefe.

Meter für Meter gleitet der Betrachter in die Tiefen der Meere und Ozeane hinab. ©️Alvaro Gracia Montoya /MetaBallStudios

Im Video werden die Tiefen der Seen, Meere und Ozeane mit vertrauten Objekten in Relation gesetzt. Während der tiefste Punkt der Ostsee (459 Meter) sich in der Nähe des Eifelturms (324 Meter) befindet, liegt der tiefste Punkt der Nordsee (700 Meter) in der Umgebung des höchsten Wolkenkratzers der Welt Burj Khalifa (882 Meter) in Dubai. Es gibt zudem Informationen zur Bohrtiefe von Ölplattformen, dem Tauchvermögen von U-Booten, menschlichen Tauchrekorden und vielem mehr.

Herausgekommen ist der fünfminütige Youtubefilm „Ocean DEPTH Comparison“. Er bringt uns die Tiefen der Weltmeere auf entspannte und anschauliche Weise etwas näher. BLAUWASSER.DE sagt: Ton an, Film ab und gemütlich abtauchen!

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Marcus Hirsch
Marcus Hirsch
2 Jahren her

Sehr gut aufbereitet! Bodensee wäre schön wenn er dabei wäre (254 m max)

Mirko
Mirko
2 Jahren her

Tolle Animation – die Tiefe des Meeres fühlt sich immer wieder komisch an, wenn man mit einem kleinen Schiff auf der Oberfläche unterwegs ist!