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Das Segeln zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Marga, lange Zeit als Mitseglerin auf Jugendwanderkuttern, Charterschiffen und bei Freunden. Seit 2020 ist die promovierte Tierärztin Eignerin der Contest 36S GITANA, mit der sie regelmäßig längere Törns entlang der europäischen Küsten unternimmt – unter anderem von Valencia im Mittelmeer bis nach Haparanda an das nördliche Ende der Ostsee.
Allgemeine Infos zum Hafen/Marina Dyreborg
Dyreborg liegt südlich von Faaborg in der dänischen Südsee und hat einen sehr kleinen Hafen.
In der Saison muss man Glück haben, um hier einen Platz zu finden. Die Hafeneinfahrt ist eng und es gibt im Hafen nicht viel Platz zum Rangieren, besonders wenn schon Schiffe im Päckchen liegen.
Liegeplätze im Hafen/Marina Dyreborg
In der Marina Dyreborg gibt es ein paar Boxen mit Dalben sowie einige Plätze, wo längsseits festgemacht wird. Teilweise sind die Liegeplätze mit roten und grünen Schildern gekennzeichnet. Die meisten Plätze sind durch Schiffe belegt, die hier beheimatet sind.
Strom und Wasser sind im Hafen vorhanden. Das Liegegeld ist im Vergleich mit anderen dänischen Häfen günstig und wird in bar in einen Umschlag gelegt und in einen Briefkasten beim Havnekontor gesteckt. Einen Hafengeldautomaten gibt es nicht.
Infrastruktur rund um den Hafen/Marina Dyreborg
Neben dem Havnekontor und gegenüber davon gibt es Toiletten und Duschen. Für die Duschen werden fünf Kronen Stücke benötigt. Auch eine Waschmaschine und ein Trockner sind vorhanden, für diese werden jeweils zehn Kronen Stücke benötigt.
Nicht weit entfernt gibt es einen gut sortierten, kleinen Supermarkt. Neben Lebensmitteln kann man hier auch das ein oder andere Andenken erwerben und vor allem gibt es morgens frische Brötchen zu kaufen.
Der Müll kann im Hafen entsorgt werden. Wie fast überall in dänischen Häfen wird Mülltrennung auch in Dyreborg großgeschrieben.
Sehenswertes rund um den Hafen/Marina Dyreborg
An der südwestlichen Ecke der Dyreborg Marina gibt es einen kleinen Badesteg. Wer einen Strand bevorzugt, der geht einfach auf die Ostseite des Hafens, wo sich ein kleiner Sandstrand befindet.
Wer sich bewegen möchte, kann zunächst einmal in den Ort laufen. Hält man sich dann in westlicher Richtung, kommt man zu einem Binnensee, der von saftigen, grünen Wiesen eingeschlossen wird.
Diejenigen, die es etwas abenteuerlicher mögen und kein Problem damit haben, sprichwörtlich „über Stock und Stein“ zu laufen, die können, dem Strand folgend, die südliche Landzunge umrunden. Man muss sich seinen Weg bahnen, denn ein solcher ist nicht immer klar zu erkennen. Der Gang lohnt sich dennoch und wer etwas Glück hat, sieht vielleicht auch eine Robbe.
Der Höhepunkt des Abenteuers folgt am Schluss. Hier empfiehlt es sich, eine kurze Hose oder je nach Wasserstand beziehungsweise Körpergröße auch Badekleidung zu tragen, denn ein flacher Flusslauf versperrt den Weg zurück zur Marina. Wir sind auch danach noch bis zu einem bald folgenden Steg durchs seichte Wasser gewatet, denn zur Linken befinden sich Privatgrundstücke, die nicht durchquert werden sollten.
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