Zehn Profi-Tipps für das Polieren eines Yacht-Rumpfs (Anleitung)

Ein Beitrag von

Sönke Roever

Sönke hat 100.000 Seemeilen Erfahrung im Kielwasser und von 2007 bis 2010 zusammen mit seiner Frau Judith die Welt umsegelt. Er veranstaltet diverse Seminare auf Bootsmessen (siehe unter Termine) und ist Autor der Bücher "Blauwassersegeln kompakt", "1200 Tage Samstag" und "Auszeit unter Segeln". Sönke ist zudem der Gründer von BLAUWASSER.DE und regelmäßig mit seiner Frau Judith und seinen Kindern auf der Gib'Sea 106 - HIPPOPOTAMUS - unterwegs.

Titelfoto: ©️Sönke Roever

Zum Saisonstart werden viele Yachten poliert

Wenn die Temperaturen nach dem Winter langsam wieder steigen, sich die ersten Knospen bilden und die Vögel mit dem Nestbau beginnen, zeichnet sich in Deutschland der Beginn der Segelsaison ab. Planen werden von den Schiffen genommen, die schweren Rolltore der Winterlagerhallen stehen wieder offen und so mancher Eigner blickt sehnsüchtig zum Wasser.

Zum Saisonstart gehört für viele Segler das Aufpolieren der Außenhaut genauso dazu wie der Wind zum Segeln. Doch wie wird eine Segelyacht richtig poliert? Können dabei Fehler gemacht werden? Oder ist Polieren am Ende des Tages ein simpler Vorgang? Gleich vorweg: Das Polieren ist eine Wissenschaft für sich. Allerdings kann auch der Laie sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn die folgenden zehn Experten-Tipps beachtet werden.

Auch der Laie kann sehenswerte Ergebnisse beim Polieren erzielen. ©Sönke Roever

Um zu verstehen, wie das Polieren im Detail funktioniert und was dabei beachtet werden sollte, habe ich mich mit den Experten von Polish & Protect im Hamburger Yachthafen getroffen. Gemeinsam haben wir unser Redaktionsboot poliert. Dabei sind die folgenden zehn Tipps entstanden.

Was versteht man unter Polieren?

Polieren erfolgt mit einer Politur. Diese wird, vereinfacht gesagt, wie ein Schleifmittel eingesetzt – allerdings wie ein ganz feines Schleifmittel. Fachleute sprechen auch gerne davon, dass Polieren Schleifen im Mikrometerbereich ist. Zur Verdeutlichung: 1.000 Mikrometer (μm) entsprechen einem Millimeter (mm).

So gesehen ist der Begriff „Schleifen“ mit etwas Vorsicht zu verwenden. Genau genommen wird die Fläche geglättet. Das führt dazu, dass das einfallende Licht gleichmäßiger reflektiert wird, was schlussendlich als Glanz empfunden wird. Deshalb sehen polierte Yachten für gewöhnlich ansprechender als unpolierte aus.

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Sicherheits-Hinweise zum Polieren von Yachten

Beim Polieren der Yacht ist das Tragen von Handschuhen ratsam, da wir es mit Chemie zu tun haben und die müssen wir ja nicht unnütz mit der Haut in Kontakt bringen. Außerdem sollte in kleineren Innenräumen zusätzlich eine Staubschutzmaske getragen werden. Der Form halber sei das auch an der frischen Luft empfohlen, in der Praxis macht es aber kaum einer. Das muss jeder selbst verantworten.

Zum Polieren wird ein Rollgerüst genutzt. ©Sönke Roever

Wichtig: jeder Fachmann weiß, dass man nicht auf einer Leiter stehend poliert. Zum einen ist die Haltung ungünstig, was sich später mit Rückenschmerzen oder Verspannungen bemerkbar machen wird und zum anderen ist so kein sicherer Stand gewährleistet. Außerdem kann die Leiter umkippen, wenn sie nicht angebunden ist. Stattdessen wird ein Rollgerüst verwendet. Das erlaubt vernünftiges flächiges Arbeiten mit einer gesunden Körperhaltung.

Folgende Dinge werden für das Polieren benötigt

• Poliermittel
• Polierpads
• Poliermaschine
• Mikrofasertücher
• Tape zum Abkleben
• Handschuhe
• Staubschutzmaske
• Rollgerüst
• Optional 1: Kabeltrommel/Verlängerungskabel für die Maschine
• Optional 2: Ersatz-Akkus und Ladegerät für die Maschine

Es gibt verschiedene Mittel und Pads, die für das Polieren geeignet sind. ©Sönke Roever

Tipp 1: Die Vorbereitung für das Polieren der Yacht

Für ein optimales Ergebnis muss nicht viel vorbereitet werden. Es hilft aber logischerweise, das Boot vorher gründlich mit einem Polier-Waschmittel abzuwaschen und trocknen zu lassen. Damit wird erreicht, dass Dreck und Staub, die sich auf der Oberfläche befinden, beim Polieren nicht mit eingearbeitet werden und so für Kratzer sorgen können.

Zudem wird das Unterwasserschiff entlang des Wasserpasses abgeklebt. Dadurch wird vermieden, dass beim Polieren des Yachtrumpfes versehentlich Antifouling-Partikel mit der Politur vermischt werden, was ebenfalls feinste Kratzer erzeugen kann.

Das Unterwasserschiff wird abgeklebt. Zu zweit geht das besser als allein. ©Sönke Roever

Tipp 2: Die richtige Politur beim Polieren der Yacht verwenden

Es gibt verschiedene Varianten von Polituren am Markt. Je nach Hersteller enthält eine Politur gleichen Wirkungsgrades entweder sehr viele kleine Partikel in einer hohen Anzahl oder aber wenige große Partikel in einer entsprechend kleineren Anzahl. Die Politur mit den größeren Partikeln ist dabei als die aggressivere zu betrachten. Sie ist anspruchsvoller in der Verarbeitung und führt zu ungleichmäßigeren Ergebnissen. Daher ist es wichtig, die Zusammensetzung der Politur zu hinterfragen. Für den Laien ist es logischerweise besser, eine Politur zu verwenden, die aus sehr vielen kleinen Partikeln besteht, die in einer hohen Anzahl vorhanden sind.

Wichtig ist, eine Politur zu verwenden, die den hohen Ansprüchen auf See gerecht wird. ©Sönke Roever

Tipp 3: Die Menge der Yacht-Politur klein halten

Weniger ist mehr! Es reicht für gewöhnlich eine kleine Menge Politur pro Arbeitsgang aus, um den Rumpf wieder zum Glänzen zu bringen. Wer zu viel Politur aufträgt, steht zwei Herausforderungen gegenüber. Zum einen muss die überschüssige Politur hinterher auch wieder mit einem Tuch entfernt werden. Zum anderen spritzt zu viel Politur durch die Gegend, wenn die Maschine gestartet wird.

In der Praxis hat es sich bewährt, nach dem Auftragen der Politur auf das Polierpad die Poliermaschine mit dem Pad mehrfach leicht gegen den Rumpf zu drücken. So entstehen kleine Politur-Depots, auf die wir beim Polieren zurückgreifen können (siehe Foto).

„Politur-Depots“ machen die Arbeit leichter. ©Sönke Roever

Tipp 4: Den vorgeschriebenen Temperaturbereich beim Polieren von Yachten einhalten

Neben den Schleifpartikeln enthält die Politur auch flüchtige Zusatzstoffe, sogenannte Lösungsmittel, die verdampfen. Wenn der Rumpf zu kalt ist, friert die Politur ein und wenn der Rumpf zu warm ist, verdampfen die Lösungsmittel zu schnell. Beides ist nicht ideal und daher wird normalerweise in einem Temperaturbereich zwischen 5 und 30 Grad Celsius poliert – bezogen auf die Temperatur der Außenhaut.

Grundsätzlich ist es auch möglich, bei geringeren Temperaturen zu polieren, da die Maschine, mit der poliert wird, durch das Rotieren der Scheibe Wärme erzeugt. Dann sollten aber nur kleine Flächen zeitgleich bearbeitet werden, da die Politur sonst immer wieder einfriert.

Überschüssige Politur kann mit einem Tuch entfernt werden. ©Sönke Roever

Tipp 5: Die Yacht mit den richtigen Polier-Pads polieren

Polier-Pads gibt es in verschiedenen Abstufungen bezüglich ihrer Härte. Je schlechter der Ausgangszustand der Oberfläche, desto härter muss das Pad sein, damit ich zügig ein Ergebnis erreichen kann. Je mehr ich mich dann dem Finish nähere, desto weicher werden die Pads. Oder anders formuliert: Mit harten Pads wird viel abgetragen, mit weichen Pads wird wenig abgetragen.

Polier-Pads gibt es in verschiedenen Härtegraden. ©Sönke Roever

Hinweis: Es hat sich bewährt, die Poliermaschine mit dem Pad nach oben abzulegen, da es sonst Dellen bekommen kann und unrund läuft. Das kann zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führen.

Tipp 6: Eine geeignete Poliermaschine einsetzen

Im Fachhandel/Baumarkt gibt es unzählige Maschinen, die augenscheinlich für das Polieren einer Yacht geeignet sind. In der Praxis hat es sich bewährt, auf drei Dinge zu achten: die Ergonomie, das Gewicht und (ganz wichtig) die Drehzahl.

Bei der Ergonomie geht es schlicht darum, dass wir die Maschine über Stunden in der Hand halten und das soll sich gut anfühlen. Und klar, das Gewicht soll natürlich nicht so hoch sein, da wir die Maschine überwiegend seitlich am Rumpf ansetzen und somit ihr Eigengewicht durchgängig „hochheben“ müssen.

An der Maschine sollte die Drehzahl reguliert werden können (roter Kreis). ©Sönke Roever

Der spannendste Punkt ist die Drehzahl. Beim Polieren ist es wichtig, mit einer sehr niedrigen Drehzahl anzufangen. Konkret: etwa 600 bis 700 Umdrehungen pro Minute. Wenn die Fläche damit eine Weile bearbeitet wurde, kann die Drehzahl langsam hochgezogen werden (etwa bis 2000 Umdrehungen pro Minute). Dabei ist zu beobachten, wie sich der Glanz entwickelt. Fachleute sprechen diesbezüglich auch gerne davon, dass mit zunehmender Drehzahl die Politur in den Glanz gezogen wird.

Bei der Wahl der Maschine stellt sich auch die Frage, wie sie arbeitet. Exzentrisch oder rotativ? Während sich die Scheibe beim rotativen Verfahren gleichmäßig um das Zentrum dreht, entsteht beim exzentrischen Verfahren eher eine flächige Bewegung. Das exzentrische Verfahren ist in der Anwendung das einfachere, da es gewährleistet, dass die Fläche gleichmäßig bearbeitet wird. Beim rotativen Verfahren hingegen ist dies die Aufgabe des Anwenders.

An den Kreisspuren ist gut zu sehen, dass diese Maschine rotativ arbeitet. ©Sönke Roever

Das rotative Polieren ist etwas für den fortgeschrittenen Anwender. Folglich ist es für den Laien einfacher, exzentrisch zu polieren. Das vermeidet, dass man hinterher im Glanz Polierkreise sieht. Der Nachteil am exzentrischen Polieren ist jedoch, dass die Vibrationen der Maschine nach dem Abschalten weiter in Form von Nachvibrieren in den Armen zu spüren sind. Für Profis, die viel Polieren ist dies keine Option. Sie wählen daher das rotative Verfahren, was aufgrund ihrer Erfahrung dann aber auch keine Herausforderung darstellt.

Tipp: Mit der Hand kann Schatten erzeugt werden, um den Politur-Fortschritt zu kontrollieren. Hier ist bei der Spiegelung des Daumens eine stumpfe Fläche zu sehen, die nachgebessert werden sollte. ©Sönke Roever

Tipp 7: Die richtige Haltung beim Polieren der Außenhaut

Beim Polieren soll keine „Verkantung“ entstehen. Deshalb wird die Maschine mit zwei Händen geführt. Eine Hand sitzt über der Rotationsscheibe und die andere Hand führt das hintere Ende der Poliermaschine. Damit die Arme nicht zu schnell ermüden, zeigt das hintere Ende, wenn es sich nicht in der Waagerechten befindet, wahlweise nach oben oder unten.

Hier zeigt der hintere Teil der Maschine nach unten … ©Sönke Roever
…und hier nach oben. Je nach Polierstelle. ©Sönke Roever

Normalerweise wandern wir beim Polieren in langsamen Bewegungen von links nach rechts oder rechts nach links. Einzige Ausnahme: Stellen mit Kratzern. Kratzer werden quer zu ihrer Laufrichtung behandelt. Dadurch wird ihr Grat abgetragen und sie werden optisch geschlichtet. Würde man ihrer Laufrichtung folgen, vertieft die Furche. Komplett entfernen lassen sich Kratzer durch das Polieren normalerweise nicht, aber sie treten bei dieser Behandlung nach dem Polieren weniger stark in Erscheinung.

Bei feinen Kratzern sollte quer zu ihrer Laufrichtung poliert werden. ©Sönke Roever

Tipp 8: Den Druck beim Polieren der Yacht klein halten

Dieser Tipp ist schnell beschrieben. Auch hier gilt: weniger ist mehr! Es wird gerade eben so viel Druck ausgeübt, dass die Maschine noch auf dem Rumpf Kontakt hat. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass mit mehr Druck bessere Ergebnisse erzielt werden. Stattdessen entsteht nur viel mehr Wärme.

Hier sitzt das Pad nicht gleichmäßig auf dem Rumpf. Solche Verkantungen gilt es zu vermeiden. ©Sönke Roever

Tipp 9: Den Rumpf nach dem Polieren versiegeln

Nach dem Polieren wird der Rumpf versiegelt. Damit wird der Glanz sozusagen konserviert. Vereinfacht gesagt, wird etwas aufgetragen, stehen gelassen und dann in Teilen wieder abgetragen. So entsteht ein unsichtbarer, hauchdünner Schutzfilm auf der polierten Oberfläche. Ziel ist es, einen gleichmäßigen Film zu erzeugen, der dann während der Saison als Opferschicht dient.

Für die Versiegelung wird eine Paste eingesetzt, die einen Schutzfilm erzeugt. ©Sönke Roever

Für die Versiegelung wird ebenfalls eine Paste verwendet. Dabei gelten die gleichen Regeln wie zuvor. Beim Auftragen mit der Maschine wird der glänzende Lack diesmal jedoch optisch stumpf. Das ist ein gutes Zeichen, da es zeigt, dass die Versiegelung aufgetragen wurde. Diese stumpfe Schicht fängt langsam zu trocknen an, wenn das Lösungsmittel verdunstet. Dabei wird die Schicht zunehmend heller. Nach spätestens zehn Minuten sollte das überschüssige Versiegelungs-Mittel mit einem Mikrofasertuch entfernt werden. Hervor tritt der finale Glanz!

Beim Versiegeln entsteht eine stumpfe Schicht (rechte Bildhälfte). ©Sönke Roever

Ein Mikrofasertuch für das Entfernen der überschüssigen Versiegelung die erste Wahl, da es, wie der Name schon sagt, aus ganz feinen Fasern besteht, die mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen sind. Aufgrund dieser Beschaffenheit hat das Mikrofasertuch eine sehr große Oberfläche, was dazu führt, dass an ihm sehr viel Dreck hängen bleiben kann – quasi jedes Staubkorn.

Hinweis: Bei Mikrofasertüchern gibt es gravierende Qualitätsunterschiede. Eine Rolle spielt beispielsweise, wie der Rand gearbeitet ist. Der Rand soll keinen Faden enthalten. Das Tuch soll zum Ende hin ausfransen. Technisch gesehen ist das ein gelasertes Tuch. Bei Tüchern mit einem vernähten Rand würde das schöne Polierergebnis durch die „harte“ Kante stellenweise wieder zunichte gemacht werden, weil Mini-Kratzer entstehen.

Das Mikrofasertuch kann mit seinen feinen Fasern gut Schmutz aufnehmen. ©Sönke Roever

Tipp 10: Zeit in das Polieren der Yacht investieren

Dieser letzte Tipp ist wahrscheinlich der wichtigste Tipp, da er am wenigsten beachtet wird und vielleicht auch einen kleinen Kampf mit dem inneren Schweinehund mit sich bringt. 🙂

Polieren braucht Zeit. Viel Zeit! Wer beim Polieren der Yacht hetzt, wird keine vernünftigen Ergebnisse erzielen. Über die Zeit wird die Fläche immer gleichmäßiger bearbeitet und das Ergebnis immer stimmiger und vor allem in sich homogener. Aber dafür brauche ich eben Geduld.

So sah der Spiegel unseres Redaktionsbootes vor der Politur aus. ©Sönke Roever
Wie ausgewechselt: Der Spiegel nach dem Polieren. ©Sönke Roever

Fazit

Auch der Laie kann einen matten Rumpf mit dem richtigen Vorgehen wieder zum Glänzen bringen. Dabei sollten die richtigen Materialien und eine geeignete Maschine eingesetzt werden.

Wer vom Rollgerüst aus arbeitet und Geduld mitbringt, wird sehr gute Ergebnisse erzielen. Um die Politur nachhaltig zu konservieren, ist eine Versiegelung nötig. Die gute Nachricht zum Schluss. Der Arbeitsaufwand mag beim ersten Mal hoch sein. In den Folgejahren reicht es dann dafür normalerweise aus, die Versiegelung zu erneuern. Vorausgesetzt beim ersten Anlauf wurde sich viel Mühe gegeben.

Das kann sich sehen lassen! Unser Redaktionsboot glänzt wieder. ©Sönke Roever

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Hauke
Hauke
2 Jahren her

Klasse Anleitung, vielen Dank!

Udo Grabowski
Udo Grabowski
2 Jahren her

Wenn man die Poliermaschine an einen Gummistrop hängt und diesen an der Reling oder am Fall bei stehenden Mast befestigt schwebt die Maschine am Rumpf. Leichtes heben und senken erleichtert das Tragen der Maschine.

David Ericksson
David Ericksson
2 Jahren her

My boat is painted with Awl-grip and should only be cleaned with Awl-wash and then waxed with Awl-care. Can you apply Awl-care with machine or does it have to be applied by hand?

Uli
Uli
7 Monaten her

Eine prinzipiell gute Anleitung. Allerdings ist das bei älteren u. weißem Gelcoat so eine Sache. Zunächst müssen Gilb u. Regenstreifen, vielleicht sogar kleine Gelcoatreparaturen vorgearbeitet werden. Das ist ne Menge Arbeit. Und was ist mit Wachsresten aus vorherigen Saisons? Mit Terpentin abwischen, ohne das Gelcoat anzulösen ? Und wie ist dieser Gelcoat Restorer von Owatrol, hat da jemand Erfahrung mit? Für mich Fragen über Fragen, vielleicht ist die Arbeit (incl. Rollgerüst) durch einen Werftfachmann dann doch effektiver… meine Werft in NL würde dafür 600.- € berechnen. Was meint ihr dazu?

SY Lotta
SY Lotta
7 Monaten her

Ein Hinweis auf die Schwammoberfläche wäre hilfreich. Glatt, gemuldet, wellenförmig oder mit Rautenmuster.