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Kleine Ankerbucht an der Nordseite der Ria von Muros, die etwas weiter landeinwärts liegt und außer bei Südwinden sehr gut geschützt ist. Bei der Ansteuerung muss die Muschelfarm beachtet werden.

Ansteuerung auf die Ankerbucht von Esteiro
Die Bucht hat zwei Strände und man ankert vor einem der beiden, da in der Mitte ein Fels liegt, der die Bucht in zwei Teile teilt. Wir haben im westlichen Teil in der Nähe der Flussmündung geankert. Darauf beziehen sich die nachstehenden Infos.

Der westliche Ankerplatz – an dem wir liegen.

Der östliche Ankerplatz. Hier ankert eine andere Yacht.
Den Fluss kann man mit dem Dingi ein kleines Stück hinauffahren. Dabei sollte die Sandbank in der Mitte beachtet werden. Wir haben die Fahrt rund zwei Stunden nach Niedrigwasser gemacht – die Fischerboote liegen dann noch auf dem Sand und alles wirkt sehr ursprünglich. Die Tour ist nett, alles in allem aber nicht spektakulär.



Kleiner Ausflug den Fluss hinauf
Esteiro selbst ist um den Flusslauf herum zu beiden Seiten zersplittert. Ein richtiges Zentrum gibt es nicht. Vielmehr ist Esteiro ein kleiner, unaufgeregter Ort, der außer dem geschützten Ankerplatz und dem beliebten Strand nicht wirklich etwas zu bieten hat. Dennoch hat es uns gefallen, was vielleicht auch daran liegt, dass es absolut keinen Tourismus gibt und alles authentisch wirkt.

Blick zum Strand vom Cockpit aus
Wer etwas einkaufen möchte, findet direkt hinter dem Strand (etwa in der Mitte) einen Supermarkt und eine Bäckerei (Panaderia Rodrigo – Aldea Ribeira de Maio, 48) sowie eine Handvoll einfache Restaurants.

Der etwas versteckte, kleine Bäcker
Unterm Strich lässt sich sagen: Mit Zeit im Gepäck kann man ruhig einen Abstecher nach Esteiro machen und das ursprüngliche Galicien erleben. Segler, die einen straffen Törnplan haben, können Esteiro allerdings getrost weglassen.

Unseren Kindern hat es in Esteiro gefallen :-).
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