Segelbekleidung kaufen: Darauf sollte man achten

Ein Beitrag von

Stefanie Kamke

Dr. Stefanie Kamke ist Frauenärztin in Bremen und seit ihrer Jugend begeisterte Seglerin. Mit ihrem Partner segelt sie im Urlaub auf der gemeinsamen Swan 48 VELLAMO, mit der er als Skipper für den Kojencharteranbieter SEGELWEGE unterwegs ist. Dazwischen ist sie immer wieder auf anderen Yachten und in wechselnden Revieren anzutreffen. Stefanie gehört als medizinische Beraterin und Autorin zur BLAUWASSER.DE-Stammredaktion.

Segelbekleidung ist komplex

Wer sich mit dem Kauf von Segelbekleidung beschäftigt, stellt schnell fest, dass die Auswahl am Markt sehr groß ist und die Produkte sich insbesondere hinsichtlich der technischen Details erheblich unterscheiden. Hier trifft der Laie auf eine Fülle von Bezeichnungen und Eigenschaften. Es fallen Begriffe wie Wassersäule, Lagen, Membran, Gore-Tex, eVent, Sympatex oder Cordura sowie Abkürzungen wie MVTR, RET oder DWR. Folglich besteht die Herausforderung darin, den Überblick zu behalten und das passende Ölzeug zu finden. Neben einer fachlich fundierten Beratung sollen die folgenden Zeilen dabei helfen, die Unterschiede besser zu verstehen.

Die Ansprüche an Ölzeug können sehr unterschiedlich sein. ©Sönke Roever

Ganz generell gesprochen soll Ölzeug bei Regen oder Gischt wasserdicht sein. Gleichzeitig soll es aber auch atmungsaktiv sein, damit unter dem Ölzeug entstehende Feuchtigkeit abtransportiert werden kann. Außerdem soll es möglichst robust sein, gleichzeitig aber auch möglichst leicht. Wärme soll drinnen und Kälte draußen bleiben. Und nicht zuletzt wünscht man sich als Käufer, dass die Segelbekleidung technisch gut ausgestattet ist, aber bezahlbar bleibt. Kurzum: Die Ansprüche an die „richtige“ Segelbekleidung können sehr unterschiedlich sein. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Wahl der „richtigen“ Segelbekleidung einen erheblichen Einfluss auf den Komfort und das Wohlgefühl an Bord hat.

Hinweis: Im Zusammenspiel mit Segelbekleidung ist es ratsam, in Bekleidungsschichten zu denken und die Schichten aufeinander abzustimmen, damit das System funktioniert. In diesem Artikel konzentriere ich mich nur auf die äußerte Schicht – das Ölzeug.

Logisch, Segelbekleidung soll wasserdicht sein. ©Stefanie Kamke

Der Einsatzzweck der Segelbekleidung

Nicht jedes Ölzeug ist für jeden Einsatz sinnvoll und/oder geeignet. Um zu vermeiden, dass man over- oder underdressed ist, kann man sich vorab ein paar klärende Fragen stellen. Beispielsweise hat das Fahrtgebiet einen großen Einfluss bei der Wahl des richtigen Ölzeugs. Es macht logischerweise einen Unterschied, ob der Törn in der tropischen Karibik oder im kalt-nassen Patagonien stattfindet.

In kalten Gegenden ist wärmendes Ölzeug bei schlechtem Wetter essenziell. ©Martin Finkbeiner

Für die Wahl des Ölzeugs spielt außerdem der Einsatzbereich an Bord eine Rolle. Ein Regattasegler hat andere Anforderungen an seine Bekleidung als ein Freizeitsegler. Es macht auch einen Unterschied, ob man nur wenige Wochen im Jahr an Bord verbringt oder mehrere Jahre auf Langfahrt geht.

Die Wasserdichtigkeit von Segelbekleidung

Um darzustellen, wie wasserdicht die Segelbekleidung ist, wird das Maß „Millimeter Wassersäule“ genutzt. Um dieses Maß zu erhalten, wird ein Zylinder mit 10 Zentimeter Durchmesser auf das zu testende Gewebe gesetzt. Der Zylinder ist mehrere Meter hoch und wird mit Wasser gefüllt. Je höher das Wasser reicht, desto höher ist der Druck auf das Gewebe. Der Zylinder wird so lange gefüllt, bis das Wasser durch den entstehenden Druck durch das Gewebe diffundiert. Die Höhe des Wassers im Zylinder, bei der das Wasser durch den Stoff hindurchtritt, ist dann die „Wassersäule“. Dieses Maß wird in Millimetern angegeben. Bei der Angabe „Wasserdicht bis 10.000 Millimeter“ würde der Zylinder umgerechnet also 10 Meter hoch mit Wasser gefüllt sein, bevor etwas davon durch das Gewebe hindurchtritt.

Um darzustellen, wie wasserdicht die Segelbekleidung ist, wird das Maß „Millimeter Wassersäule“ genutzt. ©Sönke Roever

Heutzutage werden zwar andere Messsysteme genutzt, um den Druck zu simulieren, doch das Prinzip ist das gleiche und der Wert wird nach wie vor in „Millimeter Wassersäule“ angegeben. Nicht immer werden die in der Praxis gemessenen maximalen Dichtigkeitsangaben auf dem Kleidungsstück angegeben. Bei Gore, dem Hersteller der Gore-Tex-Membran, lautet die maximale offizielle Dichtigkeitsangabe beispielsweise „Wasserdichtigkeit liegt über 28.000 Millimeter Wassersäule“. Die in der Realität vorhandene Dichtigkeit ist bei Gore-Tex aber häufig mehr als doppelt so hoch.

Atmungsaktivität von Segelbekleidung

Der Begriff atmungsaktiv beschreibt, wie gut der bei Belastung vom Körper produzierte Wasserdampf von der Innenseite der Jacke oder Hose nach außen gelangen kann. Das ist wichtig, damit sich unter der Bekleidung weder Wärme noch Nässe stauen. Beides würde den Tragekomfort mindern. Je atmungsaktiver das Material ist, desto höher ist die Durchlässigkeit für den Wasserdampf.

Je kälter es draußen ist, desto besser funktioniert die Atmungsaktivität von Ölzeug. ©Stefanie Kamke

Damit die Dampfdurchlässigkeit funktioniert, ist ein Temperaturgefälle zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gewebes notwendig. Im Falle von Ölzeug funktioniert das meist gut. Unter dem Ölzeug ist es bedingt durch die Körperwärme in der Regel meistens wärmer als außerhalb. Der Wasserdampf kann folglich gut von innen nach außen gelangen. Je wärmer die Außentemperatur ist, desto schwieriger wird der Abtransport der Feuchtigkeit.

Eine Herausforderung für die Atmungsaktivität (Wasserdampfdurchlässigkeit) sind die wechselnden Bedingungen an Bord. Es macht einen Unterschied, ob man passiv im Cockpit sitzt oder aktiv an der Winsch kurbelt. Aber auch die regelmäßigen Wechsel zwischen Sonne und Schatten an einem bewölkten Tag können schwierig sein, wenn es darum geht, eine gute Atmungsaktivität sicherzustellen. Hier trennt sich bei der Qualität des Ölzeugs häufig die Spreu vom Weizen. Als Maß für die Atmungsaktivität von Materialien werden der sogenannte RET-Wert oder der MVTR-Wert herangezogen. Beide Angaben werden im Folgenden näher erläutert.

Hinweis: Die beste atmungsaktive Jacke hilft nicht, wenn die Schichten darunter die Feuchtigkeit nicht nach außen weitergeben. Hier ist daher auf die passenden Schichten darunter zu achten. Sind diese vorhanden, kann die Segeljacke als äußere Schicht entsprechend ihrer Qualität zur Atmungsaktivität beitragen.

Die Bekleidungsschichten sollten beim Segeln aufeinander abgestimmt sein. ©Stefanie Kamke

Der RET-Wert bei Segelbekleidung

Die Buchstabenkombination „RET” steht für „Resistance to Evaporative Heat Transfer”. Demnach gibt der RET-Wert den Widerstand an, den ein Stoff dem Wasserdampf entgegensetzt. Je höher der Wert ist, desto weniger Wasserdampf kann durch das Gewebe nach außen entweichen und desto weniger atmungsaktiv ist das Material. Ein hoher RET-Wert steht somit für eine schlechte Atmungsaktivität. Dies ist der Fall, wenn der Wert über 20 liegt. Ein Wert zwischen 0 und 6 hingegen deutet auf eine sehr gute Atmungsaktivität hin.

Der MVTR-Wert bei Segelbekleidung

„MVTR“ steht für „Moisture Vapor Transmission Rate“. Das ist also ein Messwert für die Durchlässigkeit des Materials für Wasserdampf. Bei der Bestimmung des MVTR-Werts wird gemessen, wie viel Gramm Dampf pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden durch das Material hindurchtreten und die Angabe lautet entsprechend in Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden.

Schild mit Eigenschaften an einer Segeljacke auf einer Bootsmesse. ©Stefanie Kamke

Beim MVTR-Wert gilt: Je höher der MVTR-Wert ist, desto atmungsaktiver ist das Material. Werte ab 10.000 gelten dabei als atmungsaktiv. Im Outdoorbereich liegen die Werte in der Regel höher und reichen üblicherweise bis etwa 50.000.

Segelbekleidung mit Membran

Das Gewebe, aus dem Ölzeug hergestellt wird, besteht aus verschiedenen Stoffarten mit unterschiedlichen Funktionen. In den meisten Fällen ist das Gewebe dreischichtig aufgebaut. Auf der Innenseite ist in der Regel eine Schutzschicht aus einem dünneren Stoff zu finden. Die Außenseite hingegen besteht üblicherweise aus einem festeren Trägerstoff. Zwischen den beiden Schichten befindet sich eine Membran.

Das Gewebe der Segelbekleidung besteht aus verschiedenen Schichten. ©Sönke Roever

Der Trägerstoff auf der Außenseite definiert die Stabilität des Ölzeugs. Je nach Garn- und Webart ist der Stoff fester oder weicher, steifer oder elastischer, schwerer oder leichter. In den letzten Jahren sind spannende Technologien auf den Markt gekommen, die es ermöglichen, Segelkleidung mit einem hohen Tragekomfort anzubieten, die gleichzeitig robust, wasserdicht und atmungsaktiv ist.

Die Membran ist das Herzstück des Ölzeugs. Sie ist ein spezielles Gewebe, das die Eigenschaft besitzt, wasserdicht, aber atmungsaktiv zu sein. So kann die Segelbekleidung gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv sein (siehe oben). Im Fachhandel wird Segelbekleidung mit unterschiedlichsten Membranen angeboten.

Segelbekleidung ist hochkomplex und hat viele technische Features. ©Sönke Roever

Mikroporöse Membranen

Mikroporöse Membranen bestehen aus sehr dünnem Gewebe mit sehr vielen Poren. Mikroporöse Membranen sind im Handel beispielsweise unter den Markenamen Gore-Tex Membran oder eVent Membran zu finden.

Gore-Tex Membran

Der Unterschied zwischen den beiden Herstellern ist in der Herstellung zu finden. Bei Gore-Tex wird das Material expandiert, was bedeutet, dass es sehr gleichmäßig auseinandergezogen wird. Dadurch entstehen pro Quadratzentimeter Gewebe bis zu 1,3 Milliarden sehr gleichmäßige feinste Poren, deren Durchmesser deutlich größer ist als der eines Wasserdampfmoleküls (Atmungsaktivität). Gleichzeitig sind die Poren jedoch deutlich kleiner als Wassertropfen (Wasserdichtigkeit).

Gore-Tex gilt als die beste Membran am Markt. Dazu sei angemerkt, dass es bei Gore rund 50 verschiedene Membranen für unterschiedlichste Einsätze gibt. Bei hochwertiger Segelbekleidung kommt die Gore-Tex Ocean Technology Membran zum Einsatz.

Eine der bekanntesten Membranen auf dem Markt ist Gore-Tex. ©Sönke Roever

Hersteller von Segelbekleidung benötigen eine spezielle Lizenz, um die Membranen von Gore verarbeiten zu dürfen. Zusätzlich muss jedes neu entwickelte Kleidungsstück von Gore anhand dessen Kriterien getestet werden, bevor es in den Handel gelangt. Für Segler bedeutet das: Erst wenn das Ölzeug die hohen Qualitätsansprüche von Gore in Bezug auf Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität erfüllt, darf es mit der Membran und dem Label „Gore-Tex” auf den Markt gebracht werden. Gore-Tex ist also nicht nur ein Gütesiegel für die Membran, sondern für das gesamte Kleidungsstück. Das unterscheidet Segelbekleidung mit Gore-Tex-Membranen von Bekleidung anderer Hersteller, was sich unter anderem im Preis widerspiegelt.

Hochwertiges Ölzeug mit Gore-Tex Membran: die HPX-Serie des Herstellers Musto. ©Sönke Roever

eVent Membran

Bei der eVent Membran wird das Gewebe – anders als bei Gore-Tex – nicht expandiert, sondern gewalzt. Damit entsteht ebenfalls eine dünne Membran mit vielen Poren. Allerdings sind die Poren nicht so gleichmäßig verteilt wie bei Gore-Tex. Um dennoch eine sehr gute Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger hoher Atmungsaktivität zu erzielen, nutzt eVent deshalb zusätzlich eine spezielle Faserummantelung. Unterm Strich ist das Verhältnis von Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit bei der eVent Membran annähernd so gut wie bei Gore.

Hydrophile Membranen

Als Alternative zu mikroporösen Membranen mit Poren gibt es hydrophile Membranen, die vornehmlich aus Polyurethan (PU) gefertigt werden. Werden diese bei Segelbekleidung eingesetzt, nehmen sie auf der Innenseite des Ölzeugs Wasserdampf auf und leiten ihn durch das Gewebe hindurch nach außen. Infolge der Beschaffenheit der Membran können Wassertropfen aufgrund ihrer Größe von außen umgekehrt nicht nach innen eindringen. Damit wird ein hohes Maß an Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Wasserdichtigkeit erreicht. Allerdings funktioniert der Abtransport der Feuchtigkeit von innen nach außen bei hydrophilen Membranen etwas langsamer als bei mikroporösen. Dafür sind hydrophile PU-Membranen preiswerter. Ein bekannter Hersteller von hydrophilen PU-Membranen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis ist die Firma Gelanots.

Das Ölzeug der Serie BR2 des Herstellers Musto ist mit einer Gelanots Membran ausgestattet. ©Sönke Roever

Segelbekleidung mit Beschichtung

Nicht immer wird Segelkleidung mit einer Membran ausgestattet. Mitunter kann ein wasserdichtes und atmungsaktives Kleidungsstück auch dann produziert werden, wenn eine spezielle Beschichtung zum Einsatz kommt. Eine sehr weit verbreitete Beschichtung ist die Polyurethan-Beschichtung (PU-Beschichtung).

Bei Beschichtungen gilt: Je dicker sie sind, desto wasserdichter sind sie. Das hat zur Folge, dass die Atmungsaktivität von beschichtetem Ölzeug geringer ist als die von Ölzeug mit Membrantechnologie. Das kann beim Segeln von Nachteil sein.

Für kurze Einsätze an Bord ist beschichtetes Ölzeug in Ordnung, für den Dauereinsatz jedoch nicht die beste Lösung. ©Stefanie Kamke

Der große Vorteil von Ölzeug mit Beschichtungstechnologie ist der Preis, weil diese Methode preiswerter ist. Zudem bleibt Ölzeug mit einer Beschichtung sehr lange wasserdicht. Für Segler, die nur selten ein Ölzeug benötigen und dafür entsprechend weniger ausgeben möchten, kann ein beschichtetes Ölzeug eine gute Alternative sein. Segler, die häufig auf dem Wasser unterwegs sind, haben oftmals eine beschichtete Segeljacke als Zweitjacke mit an Bord – quasi für „den kurzen Guss zwischendurch“ oder „den Gang an Land“.

Die Imprägnierung von Segelbekleidung

Im Grunde genommen ist ein Ölzeug mit Membrantechnologie wasserdicht und atmungsaktiv und braucht keine weitere Behandlung. Dennoch erhalten die fertigen Kleidungsstücke bei vielen Herstellern noch eine zusätzliche sogenannte DWR-Imprägnierung (Durable Water Repellent). Dafür wird auf dem Trägerstoff, also der Außenseite des Ölzeugs, ein Schutzfilm aufgebracht, auf dem Wasser abperlt. Die Oberfläche des Trägerstoffs wird dadurch wasserabweisend.

Die Oberfläche dieses Trägerstoffs ist wasserabweisend. ©Sönke Roever

Die Imprägnierung hat den Effekt, dass sich die äußerste Stoffschicht der Segelbekleidung nicht mit Wasser vollsaugen kann. Dies würde passieren, wenn keine DWR-Schutzschicht aufgetragen wurde. Der Effekt, der dann eintritt, nennt sich „Wetting-Out“. Das Ölzeug mit der Membran ist zwar weiterhin wasserdicht, wird jedoch durch die vollgesogene Außenschicht unnötig schwer. Hinzukommt, dass es dann direkt auf der Haut anliegt und ein klammes, nasskaltes Gefühl vermittelt, obwohl es unter dem Ölzeug weiterhin trocken ist.

Der Tragekomfort von Segelbekleidung ohne DWR-Imprägnierung sinkt durch das Wetting-Out merklich. Aus diesem Grund erhält hochwertiges Ölzeug eine leistungsstarke DWR-Imprägnierung.

Wichtig: Die Imprägnierung ist keine dauerhafte Materialeigenschaft und muss bei jedem Ölzeug von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden.

Das Gewicht von Segelbekleidung

Das Gewicht der Segelbekleidung hat einen Effekt auf den Tragekomfort. Je leichter die Segeljacke oder -hose ist, desto angenehmer lässt sie sich tragen. Von der Stoffwahl abgesehen, spielt auch die Verarbeitung der Jacke eine Rolle. Ist die Jacke klassisch aus mehreren Stoffteilen gefertigt, sind die Nähte oft mit einem Tape versehen, um die Wasserdichtigkeit in diesem Bereich herzustellen. Dieses Tape für Nähte ist schwer und erhöht das Jackengewicht entsprechend. Moderne Jacken werden mit 3D-Schnitten bereits so konzipiert, dass nur noch einzelne Nähte mit entsprechendem Naht-Tape notwendig werden. Damit verringert sich das Gewicht und der Tragekomfort wird erhöht.

Naht-Tapes in einer Segeljacke. ©Sönke Roever

Die Passform von Segelbekleidung

Das hochwertigste Ölzeug hilft nichts, wenn es unbequem ist oder nicht passt. Moderne Schnitttechniken erlauben inzwischen komfortabel geschnittenes Ölzeug. Der Schnitt, die Ärmel- und Beinlänge sowie die Passform im Allgemeinen sind dabei relevant. Bei der Wahl der Größe werden bei Jacke und Hose gelegentlich unterschiedliche Größen benötigt. Daher ist ein „Kauf im Set“ nicht immer zielführend. In jedem Fall gilt: anprobieren, herumlaufen, hinsetzen, Arme heben und das Ölzeug, soweit möglich, in allen „Segler-Lagen“ auf Passform und Tragekomfort testen.

Moderne Schnitttechniken sorgen für komfortabel geschnittenes Ölzeug. ©Sönke Roever

Zunehmend findet bei den Herstellern die Tatsache Beachtung, dass Frauen und Männer meist unterschiedlichen Passformen benötigen. Fast alle Seglerinnen kennen das Problem – der klassische Ölzeug-Schnitt ist für Männer gemacht. Mal abgesehen von der mangelnden Passform mit schlechterem Tragekomfort ist eines der größten Probleme für Frauen, mit Ölzeug auf die Toilette zu gehen. Um das zu bewerkstelligen, muss sich in der Regel erstmal mit viel Zeit- und Energieaufwand aus Jacke und Hose herausgeschält werden. Hier wurde inzwischen bei vielen Herstellern Abhilfe geschaffen.

Ein gefütterter Einheitsoverall kann für bestimmte Einsätze sinnvoll sein, fürs Segeln ist er auf Dauer aber eher unpraktisch. ©Stefanie Kamke

Die Hosen eines Ölzeugs für Frauen haben nicht nur einen Reißverschluss vorne, sondern bieten auch die Möglichkeit, die Hose hinten zu öffnen. Aktuell sind zwei bekannte Systeme auf dem Markt. Das „Drop-Seat-System“ ist das häufigere, aber nicht unbedingt das komfortablere. Es nutzt zwei Reißverschlüsse, einen an jeder Seite, die sich öffnen lassen, um dann den hinteren Teil der Ölzeug-Hose herunterzuklappen. Damit der Rest der Hose dann „oben bleibt“ sind gekreuzte Hosenträger notwendig. Gelegentlich ergibt sich damit ein geringerer Tragekomfort und das Anziehen ist etwas komplizierter. Insgesamt funktioniert das System aber gut.

Praktisch und schnell zu bedienen, sind Systeme mit nur einem Reißverschluss. ©Sönke Roever

Etwas praktischer und schneller zu bedienen, ist das System mit nur einem Reißverschluss. Dieser ist in einem Bogen quer über dem Po angebracht und bildet eine große Öffnung, ohne dass Teile der Hose weggeklappt werden müssen. Beide Systeme erleichtern den Alltag bei schlechtem Wetter an Bord merklich.

Die Robustheit von Segelbekleidung

Gute Segelbekleidung muss einiges aushalten. Segler sitzen darauf, knien sich hin und bleiben auch mal irgendwo hängen. Dabei werden Knie, Hintern und die Unterkanten der Ölhosen besonders stark beansprucht. Daher haben viele Hersteller an den entsprechenden Stellen ihrer Schwerwetterkleidung zusätzliches, widerstandsfähiges Material eingenäht. Häufig kommt hierfür das Gewebe Cordura zum Einsatz. Da Cordura deutlich schwerer ist als der sonstige Stoff des Ölzeugs, wird es nur an ausgewählten Stellen eingesetzt, um den Tragekomfort zu erhalten.

Diese Hose hat eine Verstärkung am Po. ©Sönke Roever

Um ein Durchscheuern von Nähten zu verhindern, sollten diese als verdeckte Naht genäht werden. So ist der Faden nicht sichtbar und kann nicht so leicht durchscheuern.

Die Nachhaltigkeit von Segelbekleidung

Inzwischen spielt das Thema Nachhaltigkeit auch in der Bekleidungsindustrie zunehmend eine Rolle. Hochwertige Produkte sind durch die Robustheit der Materialien meist langlebiger als Billigware. Bei guten Firmen besteht zudem die Möglichkeit der Reparatur, sollte es beispielsweise zu einem Riss im Stoff kommen. Dadurch lässt sich gutes Ölzeug lange erhalten.

Die Ausstattungsmerkmale von Segelbekleidung

Hochwertige Schwerwetterkleidung ist nicht nur dicht und atmungsaktiv, sondern überzeugt auch durch die Qualität von Stoff und Schnitt. Zusätzlich bestimmen diverse Ausstattungsmerkmale die Wertigkeit des Ölzeugs. Je mehr Features eine Segelbekleidung hat, desto kostspieliger ist sie in der Regel. Hier hilft es, sich zu überlegen, wofür das Ölzeug hauptsächlich benutzt wird. Ein Regattasegler benötigt beispielsweise kein schweres, robustes Ölzeug mit vielen Taschen und hohem Kragen. Ein Offshore-Segler, der die hohen Breiten befahren möchte, ist beispielsweise gut beraten, auf einen hohen Sturmkragen und fleecegefütterte Taschen zu achten. Es ist also wichtig, je nach Anwendungszweck auf die entsprechenden Ausstattungsmerkmale zu achten. Bei vielen Herstellern finden sich dazu passende Produktreihen mit jeweils unterschiedlichen Kategorien und Ausstattungsmerkmalen. Neben der Bezeichnung der Reihe werden für die Kategorien häufig die Begriffe Offshore, Coastal, Inshore und Race genutzt.

Der Hersteller Musto hat entsprechend der Anforderungen verschiedene Ölzeug-Reihen und -Kategorien im Sortiment. ©Sönke Roever

Der Hersteller Musto beispielsweise verfolgt dieses Konzept sehr klar. Das High-End-Ölzeug HPX ist, wie Musto selbst es nennt, die „Mutter allen Ölzeugs und das Maß, an dem sich alle anderen Ölzeugreihen bei Musto orientieren“. Wichtige Merkmale werden beibehalten, andere entsprechend ihrem Einsatz angepasst. Beispielsweise haben die MPX Race Jacke und die MPX Offshore Jacke denselben Stoff als Basis, aber die Race Jacke hat einen niedrigeren Kragen und einen kürzeren Bund unten, um für mehr Bewegungsfreiheit zu sorgen.

Ausstattungsmerkmal: Reflektoren

Bei Reflektoren an Ölzeug wird unterschieden zwischen selbstleuchtenden Reflektoren und solchen, die beim Anstrahlen reflektieren. Gutes Ölzeug besitzt meist eine Kombination aus beidem.

Es gibt für Segeljacken selbstleuchtende und reflektierende Reflektoren. ©Sönke Roever

Ausstattungsmerkmal: Unter- und Hüftzug zur Volumenregulierung

Gute Ölzeug-Jacken lassen sich nicht nur an der Unterseite (Unterzug), sondern auch in der Mitte mithilfe eines Zuges (Hüftzug) einstellen. Der Hüftzug verhindert, dass die Jacke bei stärkerem Wind flattert, und sorgt für einen hohen Tragekomfort.

Beispiel für einen Hüftzug. ©Stefanie Kamke

Unterzüge sind heutzutage bei nahezu jeder Segeljacke vorhanden. Die Hersteller hochwertiger Jacken bauen zusätzlich einen Verschluss ein, um die beiden unteren Jackenecken elastisch miteinander zu verbinden. Dadurch bleibt die Jacke auch beim Festziehen des Zuges unten wasserdicht und der Reißverschluss wird entlastet.

Der Unterzug bietet viele Möglichkeiten. ©Sönke Roever

Ausstattungsmerkmal: Reißverschluss

Kunststoff ist das einzig wahre Material für den Reißverschluss des Ölzeugs. Metall rostet oder korrodiert mit der Zeit. Hochwertige Reißverschlüsse bietet beispielsweise der Marktführer YKK.

In jedem Fall sollte das Ölzeug über einen Zwei-Wege-Reißverschluss verfügen, der sich sowohl von unten als auch von oben öffnen lässt – und zwar sowohl an der Jacke als auch an der Hose. Die meisten Segler nutzen diese Möglichkeit, wenn sie auf die Toilette gehen oder um ihre Bewegungsfreiheit zu erhöhen, wenn sie sich hinsetzen oder bücken.

Reißverschlüsse sollten bei Segelbekleidung aus Kunststoff sein. ©Sönke Roever

Der Hauptvorteil eines Zwei-Wege-Reißverschlusses liegt jedoch woanders. Bei körperlicher Anstrengung an Bord bildet sich reichlich Wasserdampf unter dem Ölzeug. Dieser wird durch die verschiedenen Schichten nach außen transportiert. Es kann jedoch hilfreich sein, die entstehende Feuchtigkeit unter der Jacke bei größerer Anstrengung zügig loszuwerden. Stichwort: Stoßlüften durch Öffnen der Jacke. Damit es beim Öffnen des Reißverschlusses nicht von oben hereinregnet, ist ein Zwei-Wege-Reißverschluss essenziell. Mit dem Rücken zum Wind wird der Reißverschluss des Ölzeugs unten ein gutes Stück geöffnet. So entweicht eine große Menge warmer, feuchter Luft sehr schnell, sodass diese nicht durch die Schichten hindurch abtransportiert werden muss.

Ein Zwei-Wege-Reißverschluss erleichtert das kurzfristige Durchlüften. ©Stefanie Kamke

Ausstattungsmerkmal: Jackenlänge

Benötige ich viel Bewegungsfreiheit, kann eine lange Jacke hinderlich sein. Auf der hohen Kante sitzt es sich besser auf der Ölhose als auf einem langen Rückenteil einer Jacke. Für den Einsatz bei härteren Bedingungen mit viel Nässe oder auch Kälte kann ein verlängertes Rückenteil aber von Vorteil sein. Die Jackenlänge sollte daher an den vorherrschenden Einsatz angepasst werden.

Ausstattungsmerkmal: Kragen

Ein wichtiger Punkt beim Kauf einer Öljacke ist die Höhe des Kragens. Eine Segeljacke, die Offshore genutzt werden soll, benötigt einen höheren Kragen als eine, die für das Regattasegeln in Küstennähe verwendet wird.

Die Kragenhöhe sollte zum Seegebiet passen. ©Sönke Roever

Von Vorteil ist ein Kragenzug, mit dem sich die Kragenweite anpassen lässt. Ebenfalls hilfreich ist ein verstellbares Sprayshield an der Vorderseite des Kragens. Damit lässt sich die Vorderseite des Kragens an die Gesichtsform anpassen. Das erhöht den Tragekomfort deutlich.

Je rauer das Seegebiet, desto höher sollte der Kragen ausfallen. ©Sönke Roever

Ausstattungsmerkmal: Kapuze

Die Kapuze der Segeljacke soll verhindern, dass der Kopf nass wird oder Wasser von oben in die Jacke eindringt. Zusätzlich soll sie die Sicht nicht einschränken und gut sitzen. Dies wird bei hochwertigen Segeljacken durch kleine, aber wichtige Details erreicht, wie beispielsweise durchsichtige Einsätze in der Kapuze. Diese können die Sicht erweitern und sind daher sehr hilfreich.

Eine Kapuze mit „Fenstern“. ©Stefanie Kamke

Eine gute Kapuze sollte über Züge zum Zuziehen verfügen, um einen guten Sitz zu gewährleisten. Je nach Ausstattung sind ein oder mehrere Züge in der Kapuze vorhanden. Ideal ist eine Kapuze mit einem Zug zum Zuziehen sowie der Möglichkeit zur Längen- und Volumenverstellung.

Ein Regenschild vorne an der Kapuze ist essenziell, um zu verhindern, dass Wasser von oben ins Gesicht läuft. Eine zusätzliche Regenrinne ist ein Qualitätsmerkmal. Diese verhindert, dass Wasser, das von hinten kommt, vorne über das Regenschild und die Kapuze ins Gesicht läuft. Stattdessen bleibt das Wasser in der Rinne hängen und läuft seitlich nach unten ab.

Kapuze mit „Regenrinne“. ©Sönke Roever

Ausstattungsmerkmal: Taschen

Bei gutem Ölzeug gibt es verschiedene Taschenarten an unterschiedlichen Stellen. Diese sind für verschiedene Funktionen ausgelegt.

Innentasche

Die Innentasche einer Ölzeug-Jacke ist vollständig wasserdicht und gut geschützt. Einige Jacken verfügen zusätzlich über ein integriertes Brillenputztuch, was hilfreich sein kann. Die Innentasche sollte mindestens so groß sein, dass ein Mobiltelefon hineinpasst.

Arbeitstasche

Arbeitstaschen sind in der Regel außen an der Jacke oder der Hose des Ölzeugs angebracht und verfügen statt eines Reißverschlusses über eine Umschlagklappe. Der Klettverschluss der Tasche sollte nicht bis zur Außenkante reichen. Dadurch lässt sich die Kante besser greifen, was das Öffnen der Tasche mit kalten, klammen Fingern erleichtert.

Beispiel für eine Tasche mit Umschlagklappe. ©Sönke Roever

Die Umschlagklappe der Tasche sollte zudem durch ihre Konstruktion wasserdicht sein. Dies gelingt, indem der Saum umgeklappt wird. Wichtig ist, dass diese Taschen über einen Wasserablauf verfügen, da trotz umgeklapptem Saum spätestens beim Öffnen der Tasche Wasser in dieselbe gelangen kann. Arbeitstaschen sind daher nicht mit Fleece gefüttert.

Je nach Bauart des Ölzeugs gibt es Arbeitstaschen seitlich oder als Brusttaschen mittig. Diese sind sehr groß und breit und bieten viel Stauraum.

Fleecetasche

Zum Wärmen der Hände sind im Ölzeug meist mit Fleece gefütterte Taschen vorhanden. Sind diese Taschen außen angebracht, sollte auf der Innen- und Außenseite Fleece verarbeitet sein. Bei einer „nach innen“ gebauten Tasche ist die Isolationsschicht mit Fleece sinnvollerweise nur nach außen vorhanden. Die Innenseite der Tasche wärmt sich bei dieser Bauart durch die Körperwärme auf. Eine zusätzliche Fleeceschicht würde hier die Wärmeabgabe an die Hände in der Tasche verringern.

Schietwetter, aber warme Hände. 🙂 ©Stefanie Kamke

Ausstattungsmerkmal: Verschlüsse

Damit beim Arbeiten über Kopf kein Wasser in die Ärmel der Segeljacke läuft, ist ein guter, dicht schließender Verschluss an den Handgelenken sinnvoll. Qualitativ hochwertiges Ölzeug hat in der Regel verstellbare Manschetten im Inneren der Ärmel, die sich mittels eines Klettverschlusses regulieren lassen.

Beispiel für Manschetten an einem Ärmel. ©Sönke Roever

An der Hose der Schwerwetterkleidung sollten in jedem Fall lange, breite Klettverschlüsse vorhanden sein. Einerseits wird dadurch das Drauftreten auf die Hosenbeine und die damit verbundene Stolpergefahr verhindert. Andererseits lässt sich die Hose am Stiefel verschließen, sodass kein Wasser von unten hineinkommen kann, etwa bei Arbeit auf dem Vorschiff im Seegang.

Mit Klettverschlüssen lässt sich die Hose am Stiefel verschließen, sodass kein Wasser von unten hineinkommen kann. ©Sönke Roever

Ausstattungsmerkmal: Hosenträger

Die Hosenträger der Segelhose sollten breit, elastisch und verstellbar sein. Sie sollten so angebracht sein, dass sie nicht von den Schultern rutschen. Ideal ist es, wenn die Träger zusätzlich in eine Schutzschicht eingepackt sind. Die klassischen Hosenträger aus elastischem Stoff werden durch Schwitzen feucht und verursachen dann nasse Stellen auf den Schultern unter der Jacke.

Dieser Träger hat eine Schutzschicht. ©Sönke Roever

Fazit

Auf den ersten Blick scheint ein Ölzeug wie das andere. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich die unterschiedlichen Ausführungen und Qualitätsabstufungen auf dem Markt deutlich, ebenso wie die entsprechende Preisspanne. Je mehr Geld ausgegeben wird, desto mehr Komfort, Funktion und Technik sind zu erwarten. Zusätzlich wird mit hochwertigem Ölzeug auch Langlebigkeit erworben.

Dennoch ist es sinnvoll, nicht einfach das teuerste Ölzeug zu kaufen, sondern sich im Vorfeld Gedanken über die genannten Punkte zu machen und eigene Präferenzen zu setzen. Wer nur einmal pro Jahr bei schönem Wetter aufs Wasser geht, kann sicherlich auf einfache und damit meist günstigere Produkte zurückgreifen. Segler und Seglerinnen, die hingegen mehrere Wochen pro Jahr auf See sind oder gar eine Blauwasserreise planen, sei eine ausführliche Beratung und eine wohlüberlegte Auswahl der Segelbekleidung empfohlen. Ist die Wahl getroffen, hilft regelmäßige Pflege, um Qualität, Wert und Funktion des Ölzeugs zu erhalten und lange Freude daran zu haben.

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Michael Kaufmann
Michael Kaufmann
1 Tag her

Gerne, vielleicht ein guter Bericht, jedoch kommt die Kommentaranfrage zu früh, ich würde gerne zuerst lesen und dann nach einem Kommentar gefragt werden